Wie kann wingwave so schnell wirken?

Die Wirkungsweise von wingwave und EMDR lässt sich folgendermaßen beschreiben: Bestimmte Erlebnisse werden - zum Beispiel aufgrund ihres belastenden  Charakters oder eines bereits vorher erhöhten Streßniveaus  - auf dysfunktionale Weise  im Gehirn abgespeichert. Sie landen dabei  nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft im  "emotionalen Teil" des Gehirns ,  im lymbischen System. Hier können diese Erlebnisse nicht adäquat verarbeitet werden - und zu Ängsten, Blockaden, Traumatisierungen und/oder  sich immer wieder intensiv aufdrängenden Erinnerungen führen. Mithilfe des Myostatiktests können im wingwave-Coaching diese Erlebnisse oder Emotionen leicht identifiziert werden. Und der Prozeß der Rechst-Links-Augenbewegungen während eines wingwave-Coachings führt dann meist binnen kurzer Zeit dazu, dass diese unverarbeiteten, festsitzenden Erlebnisse und Emotionen wieder einer Verarbeitung zugänglich gemacht werden. Schnell stellt sich in der Regel ein Gefühl der Erleichterung ein und die Erlebnisse und Gefühle können neu "einsortiert" werden.

 

Francine Shapiro, die Erfinderin von EMDR,  geht davon aus, dass EMDR durch die sogenannte bilaterale Stimulation eine optimale Zusammenarbeit von rechter und linker Gehirnhälfte herstellt. Dadurch entsteht eine fließende Aktivierung von neuronalen Vernetzungen, was einen intensiven und schnelle mentalen Lösungs- und Heilprozess auf Basis bereits vorhandener Ressourcen des Menschen freisetzt.

 

Die Effektivität von wingwave ist so überzeugend, dass sich die Methode immer größerer, rasch wachsender Beliebtheit erfreut - und unter anderem auch von zahlreichen Managern, Spitzensportlern und Künstlern gezielt genutzt wird, um ihre Leistungsfähigkeit und Kreativität gezielt zu steigern. In vielfältigen Anwendungsbereichen kann wingwave schnelle Erfolge erzielen.

 

In den letzten Jahren sind zahlreiche Artikel, Studien und Filmbeiträge - bis hin zu einer mehrteiligen Fernsehdokumentation des WDR zu wingwave erschienen. Hier finden Sie Links zu zahlreichen Studien, Artikeln und Filmen zu wingwave.

Und wie genau wirkt die bilaterale Stimulation?

Dass  EMDR  und wingwave wirken und sehr viele positive Veränderungen bei Klienten auslösen können, gilt als wissenschaftlich erwiesen. Im Hinblick auf die Erforschung der genauen Wirkungsprizipien der bilateralen Stimulation sind allerdings noch eine ganze Reihe an Fragen offen. Sicher ist: Mit seiner effektiven Wirkungsweise hat EMDR gleichzeitig viele althergebrachte Überzeugungen aus Psychotherapie und Beratung ins Wanken gebracht. So lasssen sich Grundüberzeugungen wie "Veränderungen geschehen langsam, benötigen viel Zeit und bedeuten viel Arbeit" so nicht mehr aufrechterhalten, wenn man mehrmals erlebt hat, wie Klienten sich nach nur einer oder wenigen EMDR- oder Wingwave-Sitzungen in Erleben und Verhalten positiv verändert haben. Auch die Devise "Lass uns einfach ausführlich darüber reden, damit es dir besser geht" gerät durch EMDR und wingwave ins Wanken.

 

Wenn Sie sich näher für die Erforschung der Wirkungsweise von EMDR und wingwave interessieren finden Sie hier einen sehr interessanten Beitrag von Cora-Besser Siegmung zum Thema EMDR und Hirnforschung: http://wingwave.com/coaching/methodenelemente/gehirnforschung.html